Once it became clear that you were not going to follow your advisor's advice on important issues, it might have been better to switch advisors to one you could work with. Instead, you continued, in effect, without an advisor. The limited meeting time, slow e-mail response, and requiring you to draft the LOR all suggest to me an attitude of "Why waste my time giving advice that won't be taken anyway?".

You cannot be sure he is lying about having other people draft their own LOR unless you have talked with every person for whom he has ever sent one. He may feel he knows some students well enough to write an LOR from scratch, but needs a draft for others.

The best you can do at this point is to write what you consider to be a reasonable LOR and give it to your non-advisor.

One thing that hasn't been addressed yet:

I further asked if he can provide me a copy of a completed version of the recommendation but he refused.

You seem to view this as a danger sign, but I would not. Practices regarding letters of recommendation vary around the world (and you haven't said where you are), but at least for the US, the custom is that a letter is sent confidentially from the writer to the recipient, and the candidate (about whom the letter is written) never sees it. The idea is that this makes it more possible for the writer to speak freely.

I'd expect your advisor to refuse such a request even if your relationship was great and he was writing you the awesomest letter ever. It would be very unusual for him to agree to show you the letter, under any circumstances. I don't think it was an appropriate request for you to have made.

Of course, it is possible that he is planning to write an unfavorable letter, but there is really no way to know without reading his mind. To my mind, this particular fact (that he wouldn't show you the letter) isn't really evidence one way or the other.

That happened to me, but worse. My postdoc supervisor unilaterally rescinded my grant, I was never completely sure of why.

What I'm currently doing is to include my other advisors/professors and explicitly say that I had a disagreement with him, that he rescinded my grant, but I was cleared of any wrongdoing (the funding agency gave me a new fellowship a few months later) and that's why I didn't ask for a LOR.

My current supervisor was aware of the whole deal from the get-go and he was fine with it.

Be honest, be clear, do not hide anything.

Ich denke, Ihre Einstellung zu diesem Zeitpunkt muss lauten: "Was ich jetzt wirklich brauche und alles, was ich jetzt brauche, ist ein starkes Empfehlungsschreiben. Zum Teufel mit der Vergangenheit."

Ihr ehemaliger Berater hat Ihnen tatsächlich ein sehr gutes Angebot gemacht: Schreiben Sie den Brief selbst. Schreiben Sie daher einen Brief, in dem es darum geht, worum es bei dem Projekt ging, was Sie Ihrer Meinung nach beigetragen haben und was die Ergebnisse waren - einschließlich der Tatsache, dass die Ergebnisse sehr aussagekräftig waren und dass Ihre These zu einer Veröffentlichung führte. Erwähnen Sie, in welchem ​​Outlet das Stück veröffentlicht wurde. Wenn Sie der Meinung sind, dass es relevant ist, können Sie auch etwas darüber schreiben, wie Sie sich während des Projekts als Forscher entwickelt haben. Konzentrieren Sie sich auf die Ausgabe und bleiben Sie nicht bei den Eingaben, dh schreiben Sie nicht so etwas wie "Mr. X hat lange gearbeitet, einschließlich vieler Wochenenden".

Sie haben natürlich keine Kontrolle darüber, wie Ihr Ex-Berater hält es möglicherweise für angebracht, den Brief zu bearbeiten, sobald Sie ihn ihm übergeben. Wenn Sie Ihren Brief jedoch auf das beschränken, was für Ihren potenziellen zukünftigen Arbeitgeber sachlich korrekt und wesentlich ist, besteht meiner Meinung nach eine hervorragende Chance, dass der Ex-Berater den Brief einfach unterschreibt und an denjenigen sendet, von dem Sie sagen, dass er den Brief benötigt. Ich sehe zwei Gründe, optimistisch zu sein. Unterschätzen Sie zunächst nicht die Trägheitskraft: Wenn der Berater Änderungen (kleinere oder größere) vornehmen möchte, muss er die zusätzliche Arbeit erledigen. Angesichts der Tatsache, dass Sie sein letztendliches Verhalten (genau oder ungenau) als passiv aggressiv beschrieben haben, kann er entscheiden, dass es zu viel Arbeit seinerseits ist, den Brief zu bearbeiten. Zweitens unterschätzen Sie nicht den Wunsch vieler etablierter Forscher nach erfolgreichen Beratern. Wenn er etwas Schmeichelhaftes über Sie schreiben würde, könnte dies als Zeichen seines Versagens angesehen werden. Wenn er überhaupt rational ist, möchte er das Risiko vermeiden, einen solchen Eindruck zu hinterlassen.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie ohne einen starken Brief Ihres Beraters eine gute Post-Doc-Position erhalten. Wenn Sie keinen Brief von Ihrem Berater vorlegen, sieht das wie eine große rote Fahne aus, und die meisten Mitarbeiter werden Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen.

Wenn Ihre Beziehung zu Ihrem Dissertationsberater schlecht war, ist dies der Fall bringt dich in eine miese Position. Es ist jedoch nicht unbedingt schrecklich, wenn Ihr Berater nach einem Vorlagenbrief fragt, von dem aus Sie arbeiten können, obwohl dies nicht ideal ist. Es zeigt nicht die größte Investition von seiner Seite in Ihren zukünftigen Erfolg an, aber es bedeutet nicht, dass er auch keinen starken Brief schreiben wird. Und ich würde nicht annehmen, dass er mit einigen seiner anderen ehemaligen Schüler auch nichts Ähnliches gemacht hat, selbst wenn Sie nichts davon gehört haben.

Blaming others or yourself at this point is useless. I would do the following to go around the issue, by politely asking the following two groups of academics:

1. Your Examiners: During the viva, you will have a number of examiners, these are one of the best people to ask about recommendation letter, as they know you by your final product (i.e., your thesis) and therefore they will go right to the point. Right in here, you could get at least your two recommendation letters; that is required for most postdoc jobs.

2. Other Professors In Your Group: Unless you have been a total social disaster in terms of communicating to the other academics in your research group, while you have been a Ph.D. student; you could ask a number of professors you know in your group. Ask them for a one on one meeting, explain your situation and kindly ask them for the recommendation letter. If you have been a bright student, believe me they have nothing to complain about and will give you a letter.

Sie sind verständlicherweise nervös, dass etwas in Inhalt und Ton der endgültig eingereichten Version die angespannte Beziehung zwischen Ihnen aufheben und im Bewerbungsprozess gegen Sie arbeiten würde. Es ist mir unmöglich zu sagen, ob er in der Lage wäre, einen schönen Brief zu schreiben, ohne dass seine Gefühle Ihnen und Ihrer Arbeit gegenüber subtil sind. Aber ich kann sagen, dass es für Sie psychisch schädlich ist, dieses Maß an Angst und Besorgnis zu erfahren, und dass ein Brief mit subtiler Negativität oder einem lauwarmen Ton Ihrer Bewerbung schaden würde.

Sie könnten es versuchen dies:

Prof. So und so, ich weiß, wir hatten unsere Differenzen. Wir sind zwei starke Charaktere mit einer Leidenschaft für die Wissenschaft und wir haben unterschiedliche Ansätze. Angesichts der Tatsache, dass die Dinge zwischen uns nicht immer reibungslos verliefen, wollte ich Sie fragen, ob es Ihnen wirklich angenehm ist, ein Empfehlungsschreiben für mich zu schreiben, oder ob Sie der Meinung sind, dass es mir besser wäre, jemanden zu finden.

Sie müssen eine Möglichkeit finden, ihn zu lesen und herauszufinden, welche Art von Brief er senden würde.

Wenn Sie Zweifel haben, geben Sie ihn nicht als an Referenz. Senden Sie dem Ausschuss eine kurze Erklärung. Behalten Sie Fábios Erfahrung und Happy End klar im Kopf.